Tag 4 – Classes + US-Home!

Was ein Tag. Classes mit Ruby waren wirklich spannend, obwohl es nur um First Aid ging. Puppen beatmen und Puppen Candy aus der Speiseröhre drücken, durch 5times clapps, war ich doch am Ende des Tages wirklich überrascht, das es schon zu Ende ist. Orientation ist so nun auch schon abgehackt. Von da an war ich nicht mehr zu bremsen. Ich war so nervös! Endlich war es so weit und meine Hostmom hat mich vom New Yorker Hotel abgeholt. Um kurz nach 18 Uhr stand ich also mit wohl bemerkt, 1nem Koffer, 1nem Handgepäck-Rucksack mit natürlich meiner riesen Stoffeule, eine vollbepackten Umhängetasche und! einem vollem Stoffbeutel von Interexchange draußen vor dem Hotel und wartete. ( Wieso es nun auch noch ein vollbepackter Beutel war? – Na weil ich einfach eine komplette Niete bin, Sachen platzsparend, wieder einzupacken! )

Die Begrüßung war unglaublich Herzlich als mich meine Hostmom abholte. Uns wurde zwar beigebracht, das es eventuell sehr förmlich sein könnte, aber nicht so meine Hostmom! :) Direkt ahhh Annika! Und eine riesen Umarmung und ein Küsschen auf die Wange. Ich fühlte mich direkt viel besser. Schnell meinen Kram ins Auto gepackt und raus aus New York. Leider war Rushhour, deswegen brauchten wir 2 Stunden! Unglaublich wie viele Autos hier unterwegs sind, ich denke es wäre deutlich schneller gegangen, wenn die Amis einfach mal kleinere Autos fahren würden, da sie meistens eh nur alleine fahren, aber ich denke, dass man eher eine Maus zum fliegen bringen könnte, als das die Amis auf ihre Schlitten verzichten.

Kaum waren wir da rannte auch schon mein großer raus um mich und seine Mom zu begrüßen. Er half sogar mit mein ganzes Gepäck in mein Zimmer zu packen.  Mein kleiner war einfach völlig aus dem Häuschen, vor allem als er sah, das ich Geschenke hatte.  Also schnell alles hoch in mein Zimmer, ab runter, Tisch frei räumen und Geschenke auspacken. Mit den Geschenken traf ich voll ins schwarze. Die Kids lieben Kinder Schokolade und die Story Cubes, welche natürlich direkt ausprobiert worden sind. Morgen wenn es etwas ruhiger ist, versuchen wir uns an Halli Galli. Nach einem kurzen Snack mussten die 2 eben Duschen, doch kaum waren sie fertig kamen sie schon an. Annika! (Jack rannte sicherlich 30mal im Kreis (Wohnzimmer, Flug, Küche) und versteckte eine Hände, doch ohne Hände kein High-5, also noch eine Runde, da waren die Hände dann wieder da und wahh! :) Max zeigte mir seine Pokemon Karten, er hat sicherlich 100!, dabei setze er sich gleich neben mich und erzählte und erzählte. Es war ein tolles Bild. Max neben mir mit seinem Buch und Jack, immer in Bewegung um mich herum. Hach!

Ich sitze nun in meinem Kingsize Bett und freue mich einfach schon wahnsinnig auf morgen. Die Kids werden mich wecken, dann frühstücken wir zusammen und ich fahre mit meiner Hostmum und Jack, Max zum Camp, danach Shopping, damit alles da ist was ich brauche und dann wird dadrüber geredet, wie so meine Woche aussehen wird. So wie ich das bis jetzt verstanden habe, muss ich nur Lunch machen. Dinner macht mein Hostdad (Ja Papa, er kann tatsächlich wirklich gut kochen!) und er macht auch die Wäsche, also muss ich nur meine machen! Aber genaueres dazu erfahre ich morgen. Jetzt muss ich erstmal ein wenig schlafen, damit ich morgen fit bin und meine Koffer auspacken kann. :)

Tag 3 – Völlig Erschlagen

Was schwärmte ich gestern noch, „vom Jet Leg merke ich nichts“, haha! Ich bin heute einfach völlig fertig. Deshalb gehe ich heute auch früh ins Bett, damit ich morgen am großen Tag fit bin. Morgen ist es nämlich endlich soweit. Ich komme in meine Gastfamilie, yeaahh! and good luck with that! ;) Für alle die es nicht verstehen. Andy, unsere „Lehrerin“ hier, sagt diese Sätze einfach ständig. Sie ist wirklich unglaublich lustig, anders hätte ich den Tag heute auch nicht überstehen können. Also yeaah! :) Leider gibt es heute nicht viel zu berichten, ich musste heute Windeln wechseln und ein wenig übers Fahren in Amerika lernen. Da ich allerdings Rechtsverkehr gewohnt bin, keine so große Sache. Aber man darf hier wirklich nur maximal 104km/h! fahren und es gibt einfach überall Blitzer, da die meisten Straßen eine Traffic Camera haben! Ich werde die Deutschen Autobahnen schrecklich vermissen.

Ansonsten geht es mir einfach wirklich gut hier! Ich habe nun auch schon ein Ticket für das Empire State Building, damit ich auf diese mega coole Aussichtsplattform kann. Kostet normal so ca 30¢, aber Au Pairs zahlen nur 13¢ und das Ticket ist 2 Jahre gültig. Also muss ich mir zum Glück nicht so einen stress antuen wie viele andere hier momentan, die Freitag an die Westküste fliegen, oder sonst wo hin. Ich mache das alles in Ruhe und gehe jetzt schnell was Essen, duschen und dann schön in mein King Size Bett schlafen :)

Tag 2 – Orientation + Tour

_MG_8806Der quasi erste Tag in New York und mein Jet Lag hält sich zum Glück wirklich in Grenzen. Heute war der Tag einfach komplett gefüllt. Aufstehen, Classes, New York Tour. Das hört sich erstmals nicht nach viel an, aber!, es zog sich hin. Ich hatte von 8:30 am bis 16:15 pm classes und danach direkt eine New York Tour für 30¢, die ca 4 Stunden zu Fuß zu allen Highlight von Middle Manhattan ging. Wenn ihr die Möglichkeit dazu habt, macht es! Ich habe nun einen viel besseren Überblick über alles und stehe nicht mehr verloren irgendwo rum.
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Die Class heute war wirklich lustig. Zunächst mussten wir uns natürlich alle einmal Vorstellen. Es sind 32 Aupairs und 2 Male Aupairs mit mir am Montag angekommen. Wir kommen von überall her, allerdings spricht die Mehrheit hier Deutsch und Spanisch. Ich freue mich :D Alle die es noch nicht wissen, ich bin einfach eine komplette Niete in Spanisch, aber es können fast alle ganz gut Englisch, also verstehe ich sie doch ein wenig :D Naja, jedenfalls erfuhren wir heute nochmals alle unsere Visumsauflagen und unsere Rechte als Aupair. Also nichts neues. Nach der Lunch Break gab es erstmal ein paar Spiele und Communication Tips :) Das war wirklich interessant. Wir bekamen Karten mit typischen Sätzen die unsere Kids sicherlich das ein oder andere Mal sagen würden. „I hate you“ „So? Whatever…“ „Make me!“ und pädagogische Sätze, die dabei helfen sollen, die Situation positiv zu Lösen. Ich hoffe nur, ich antworte dann auch wirklich so!

Die New York Tour war wirklich, richtig richtig gut. Central Park, Rockefeller-Center, Times Square, Empire State Building, Madison Square Garden und Subway fahren.

Die ersten Fotos sind nun auch schon hochgeladen! Hier gibt es sie :)